Nachhaltige Interdentalpflege für Zähne und Umwelt
Die Interdentalpflege ist wichtig, denn zwischen den Zähnen bilden sich schnell Keimherde. Die sorgen für eine höhere Karies-Gefahr und können zu Mundgeruch führen. Speziell zur Reinigung dieser Bereiche gibt es Interdentalpflege . Mittlerweile sind die Produkte sogar in nachhaltiger Ausführung zu haben.
Nachhaltige Interdentalpflege ohne Plastikabfälle
Bei der Interdentalpflege kommen kleine Bürstchen zum Einsatz. Diese sind so geformt, dass sie in die schmalen Zahnzwischenräume passen. Bisher wurden dafür vor allem Produkte aus Kunststoff genutzt. Allerdings sollten gerade die feinen Bürstchen regelmässig getauscht werden. Und das bedeutet: Es entsteht viel Plastikmüll. Nachhaltige Interdentalpflege wurde entwickelt, um genau dieses Problem zu beseitigen.
So funktioniert nachhaltige Interdentalpflege
Die Produkte sind ganz ähnlich aufgebaut wie die klassischen Bürsten zur Zahnzwischenraumreinigung. Allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: Der Griff besteht nicht aus Plastik, sondern aus Holz oder Bambus. Der nachwachsende Rohstoff ist nachhaltig und vermeidet Plastikmüll. Zudem fühlt er sich angenehm in der Hand an.
Die Bürsten sind ebenfalls aus umweltfreundlichen Materialien gefertigt, etwa aus Nylon ohne BPA. Sie haben feine Borsten, mit denen sich Ablagerungen gründlich und mühelos zwischen den Zähnen entfernen lassen. Dazu wird die Bürste vorsichtig in die Zahnzwischenräume geschoben. Sollte es anfangs zu Blutungen kommen, weist das auf ein irritiertes Zahnfleisch hin. Dann ist ein Besuch beim Zahnarzt zu empfehlen. Später sollten keine solchen Nebenwirkungen auftreten.
Gut zu wissen: Nachhaltige Interdentalpflege gibt es in verschiedenen Grössen. Schmale Bürsten sind besser geeignet, wenn die Zähne dicht stehen. Auch Kinder und Jugendliche setzen diese meist bevorzugt für ihre Zähne ein.